Schon mit der ersten Szene nimmt das Stück rasantes Tempo auf und zeigt Amanda und den Nachbarn
Dreyer, wie sie den vom Baum gestürzten, sympathischen Verlierertyp Willibald ins Haus tragen.
Gelungener Wortwitz und Situationskomik nehmen das Publikum
gleich mit auf die Reise. Amanda teilt derbe aus, was besonders dem weiblichen Teil des Publikums die
Lachtränen in die Augen quillen lässt.
Wenn auch den beiden älteren Protagonisten scheinbar die Liebe abhanden gekommen ist, dem Jungvolk
geht es umgekehrt. Oder was haben plötzlich der ominöse Staubsaugervertreter und der
seltsame Doktor auf der Szene verloren? Wenn die mal nicht Willibalds Töchtern Martina
und Christina nachstellen wollen. Und dann taucht plötzlich noch ein
Kurschatten auf. Jetzt ist auf der Bühne ein explosives Gemenge entstanden, das ein
Attentat auf die Lachmuskeln des Publikums unternimmt. |