Konrad PeistrupBorgloh, Uphöfener Feld 4
In einem kleinen Gärtchen, umgeben von einem grünen, schmiedeeisernen Zaun, steht an der Gabelung der Holter
Straße mit dem Uphöfener Feld eine sehr schön erhaltene Klause.
Wie ein neoklassizistisch nachempfundenes
kleines Tempelchen steht sie da, auf sechs Pfeilern ruhend, in die je zwei oder drei zierliche Rundsäulen mit Blumenkelchen
als Kapitele eingearbeitet sind.
Über dem Rundbogen erhebt sich ein kupfernes Spitzdach, und in dem Dreieck dazwischen ist
ein verziertes Kreuz eingelassen.
Auf dem Dach vorn sitzt ein steinerner Dachreiter, eine sich öffnende Knospe darstellend. |